Herzlich willkommen auf den Seiten des Diakoniemuseums Rummelsberg
In unserem Haus laden wir Sie ein, verschiedenen Aspekten bayerischer Diakoniegeschichte auf die Spur zu kommen. Das Konzept wird durch die Präsentation von Wechselausstellungen, die ein bis zwei Jahre gezeigt werden, umgesetzt.
Kaffeehausmusik
Dienstag, 3. Dezember 2024,
14.30 Uhr, Café Rummelsberg
Gleich drei kulturelle Eindrücke – musikalische, historische und kulinarische – auf einmal bietet das Diakoniemuseum Rummelsberg am Dienstag, 3. Dezember, um 14.30 Uhr. Irina Schulika (Violine) und Thomas Greif (Klavier) laden zur Kaffeehausmusik im Rummelsberger Café. Zu hören ist „klassische“ Salonmusik von Johann Strauss, Arthur Rubinstein oder Scott Joplin, aber auch Advents-und Weihnachtsliedbearbeitungen stehen auf dem Programm.
Anschließend führt Diakon Siegfried Laugsch durch die Ausstellung „Fremde beherbergen – Geschichte eines diakonischen Auftrages“ im Diakoniemuseum. Für die Bewirtung sorgt das Team des Diakoniemuseums. Bitte beachten Sie: Das Café in Rummelsberg ist geschlossen, diese Veranstaltung findet aber dennoch in den Räumen des Cafés statt.
Eine Anmeldung unter Tel. 09128 – 50 2274 oder info@diakoniemuseum.de ist unbedingt erforderlich.
Die Kosten für Kaffee, Kuchen, Musik und Führung betragen 11 Euro pro Person.
Die aktuelle Ausstellung
Derzeit können Sie die Ausstellung „Fremde beherbergen – Geschichte eines diakonischen Auftrags“ besuchen.
Wir haben jeden Dienstag und Donnerstag von 14:00 bis 17:00 Uhr und an jedem ersten Sonntag im Monat geöffnet. An diesen Sonntagen bieten wir öffentliche Führungen an. Darüber hinaus können Sie für Ihre Gruppe individuelle Führungen buchen. Nähere Informationen dazu finden Sie hier.
Der Titel “Fremde beherbergen” verweist auf eines der “Sieben Werke der Barmherzigkeit”, die als ideelle Grundlage aller diakonischen Arbeit gelten. In der Bibel werden sie im Rahmen einer Rede Jesu aufgezählt (Matthäus Evangelium, Kapitel 25, Verse 34-46)
Immer wieder haben Künstlerinnen und Künstler diese sieben Werke dargestellt. Hier sehen Sie eine Darstellung des niederländischen Künstlers Pieter Breughel d.J.
Entdecken und markieren Sie mit einem Klick alle sieben Werke in einer interaktiven Darstellung
Neues Veranstaltungsprogramm für das Winterhalbjahr erschienen
Die Veranstaltungen des Diakoniemuseums sind Teil des Veranstaltungsprogramms der Rummelsberger Diakonie e.V. und der Kirchengemeinde Rummelsberg.
Vielleicht ist ja auch eine Veranstaltung für Sie dabei.
Der aktuelle Flyer zum Download
Wanderausstellung „Evangelische Migrationsgeschichte(n)“ wurde eröffnet
Noch bis zum 9. Mai ist in der Philippuskirche Rummelsberg die Wanderausstellung „Evangelische Migrationsgeschichte(n)“ zu sehen. Bei der Eröffnung im Rahmen eines Gottesdienstes schlug Gastprediger Pfarrer Günter Merz (Linz) den Bogen von der biblischen Aussendung Abrahams zu den Lebensgeschichten, von denen die Ausstellung berichtet. mehr zur Eröffnung
Hier finden Sie ausführliche Informationen zur Ausstellung
Die Ausstellung wurde von zehn evangelischen Museen in sechs europäischen Ländern, darunter dem Diakoniemuseum Rummelsberg, gemeinsam erarbeitet. Zur Einstimmung in dieses europäische Ausstellungsprojekt können Sie sich hier den Film von Axel Mölkner-Kappl ansehen:
Neues Angebot für Schulen:
Unter dem Motto „Lassen Sie Ihren Lehrplan lebendig werden“ bietet das Diakoniemuseum im kommenden Jahr besondere Angebote für Schulklassen an. Neben der klassischen Führung mit vielen Geschichten von Kindern, die Migrationserfahrungen machen mussten, gibt es auch eine digitale Schnitzeljagd und andere Module, wie Klassen unterschiedlicher Altersstufen die Ausstellung entdecken können.
Interessiert? Hier finden Sie mehr Informationen
Filmschatz wurde gezeigt
„Ich gehe berührt nach Hause. In diesem Film wurde auch meine eigene Geschichte lebendig,“ so eine sichtlich bewegte Besucherin des Filmabends am 30.11. Im Rahmen der Reihe „Museumskino“ wurde der Tonfilm „Es war ein Mensch“ von 1949/50 gezeigt. Der Regisseur Curt Oertel war damals der erste Filmemacher, der sich in einem groß angelegten Kinofilm Gedanken über die Hilfe für Flüchtlinge und Vertriebene machte. In vielen Aussagen und Haltungen ist der Film erschreckend aktuell. Er zeigt in einer berührenden und sehr persönlichen Bildersprache die Arbeit des Evangelischen Hilfswerkes und der Inneren Mission in Deutschland, wobei der Schwerpunkt auf Bayern liegt.