Herzlich willkommen auf den Seiten des Diakoniemuseums Rummelsberg
In unserem Haus laden wir Sie ein, verschiedenen Aspekten bayerischer Diakoniegeschichte auf die Spur zu kommen. Das Konzept wird durch die Präsentation von Wechselausstellungen, die ein bis zwei Jahre gezeigt werden, umgesetzt.
10 Jahre Diakoniemuseum – Feiern Sie mit uns!
Am 15. November gestaltet das Diakoniemuseum einen Museumstag.
Seit zehn Jahren wird im Diakoniemuseum Rummelsberg bayerische Diakoniegeschichte erzählt – idealerweise kurz, knackig, verständlich und packend. In fünf großen Ausstellungen haben wir verschiedene Aspekte diakonischen Handelns in den Blick genommen, Menschen mit ihrer Biografie vorgestellt sowie Wissenswertes und Kurioses den Besucherinnen und Besuchern nahegebracht. Vier Ausstellungskataloge sind entstanden, die die einzelnen Aspekte diakonischen Handelns wissenschaftlich reflektieren. Führungen und Begleitveranstaltungen ermöglichten einen vertiefenden Blick in die laufenden Ausstellungen.
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir auf diese Zeit zurückschauen. Dazu haben wir ein buntes Programm mit Kurztalks, historischen Filmen und faszinierenden Objekten, die nicht immer zu sehen sind, zusammengesellt. Aber wir wollen mit Ihnen auch schon einen Blick nach vorne wagen. Und so stellen wir Ihnen das kommende Ausstellungsprojekt „Diakonie und Nationalsozialismus“ vor.
Und wir möchten Ihnen „Danke“ sagen, dass Sie uns in all den Jahren unterstützt und die Treue gehalten haben. Lassen Sie sich einladen, hinter die Kulissen unserer Arbeit zu schauen und mit uns zu feiern. Gegen 17 Uhr beschließt ein kleiner Festakt den Tag.
Innere Mission (Diakonie) und Nationalsozialismus in Bayern
Wissenschaftliche Fachtagung
12.-13. September 2025
Das Forschungsprojekt des Diakoniemuseums Rummelsberg zum Thema „Diakonie und Nationalsozialismus in Bayern“ nimmt Fahrt auf. Bei einer öffentlichen Fachtagung im Evangelischen Bildungszentrum Hesselberg von Freitag, 12. bis Samstag, 13. September, stellen Autor*innen erste Forschungsergebnisse vor.
„Das Forschungsprojekt soll einen historischen Überblick ermöglichen, den es bisher nicht gibt“, sagt Dr. Thomas Greif, Leiter des Rummelsberger Diakoniemuseums. Ein weiteres Ziel des Projektes sei die Sichtbarmachung und Würdigung der Opfer durch eigene biographische Beiträge. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes, an dem 25 Fachleute aus ganz Deutschland mitarbeiten, sollen in einem Forschungsband veröffentlicht und die Grundlage der neuen Ausstellung im Diakoniemuseum werden. Die Eröffnung ist für April 2026 geplant.

Die aktuelle Ausstellung- verlängert bis 12. Dezember 2025
Derzeit können Sie die Ausstellung „Fremde beherbergen – Geschichte eines diakonischen Auftrags“ besuchen.
Wir haben jeden Dienstag und Donnerstag von 14:00 bis 17:00 Uhr und an jedem ersten Sonntag im Monat geöffnet. An diesen Sonntagen bieten wir öffentliche Führungen an. Darüber hinaus können Sie für Ihre Gruppe individuelle Führungen buchen. Nähere Informationen dazu finden Sie hier.
Der Titel “Fremde beherbergen” verweist auf eines der “Sieben Werke der Barmherzigkeit”, die als ideelle Grundlage aller diakonischen Arbeit gelten. In der Bibel werden sie im Rahmen einer Rede Jesu aufgezählt (Matthäus Evangelium, Kapitel 25, Verse 34-46)
Immer wieder haben Künstlerinnen und Künstler diese sieben Werke dargestellt. Hier sehen Sie eine Darstellung des niederländischen Künstlers Pieter Breughel d.J.
Entdecken und markieren Sie mit einem Klick alle sieben Werke in einer interaktiven Darstellung
Neues Veranstaltungsprogramm für das Sommerhalbjahr erschienen
Die Veranstaltungen des Diakoniemuseums sind Teil des Veranstaltungsprogramms der Rummelsberger Diakonie e.V. und der Kirchengemeinde Rummelsberg.
Vielleicht ist ja auch eine Veranstaltung für Sie dabei.
Der aktuelle Flyer zum Download
Neues Angebot für Schulen:
Unter dem Motto „Lassen Sie Ihren Lehrplan lebendig werden“ bietet das Diakoniemuseum im kommenden Jahr besondere Angebote für Schulklassen an. Neben der klassischen Führung mit vielen Geschichten von Kindern, die Migrationserfahrungen machen mussten, gibt es auch eine digitale Schnitzeljagd und andere Module, wie Klassen unterschiedlicher Altersstufen die Ausstellung entdecken können.
Interessiert? Hier finden Sie mehr Informationen
Filmschatz wurde gezeigt
„Ich gehe berührt nach Hause. In diesem Film wurde auch meine eigene Geschichte lebendig,“ so eine sichtlich bewegte Besucherin des Filmabends am 30.11. Im Rahmen der Reihe „Museumskino“ wurde der Tonfilm „Es war ein Mensch“ von 1949/50 gezeigt. Der Regisseur Curt Oertel war damals der erste Filmemacher, der sich in einem groß angelegten Kinofilm Gedanken über die Hilfe für Flüchtlinge und Vertriebene machte. In vielen Aussagen und Haltungen ist der Film erschreckend aktuell. Er zeigt in einer berührenden und sehr persönlichen Bildersprache die Arbeit des Evangelischen Hilfswerkes und der Inneren Mission in Deutschland, wobei der Schwerpunkt auf Bayern liegt.























